Eine Gruppe von mehreren Hunde gewaltfrei und respektvoll führen und dabei gleichzeitig auf die individuellen Bedürfnisse achten und eingehen – ist das überhaupt möglich?
Du bist Dogwalker oder Besitzer von mehreren Hunden und hast Probleme in Deiner Hundegruppe?
Die Hunde zeigen untereinander Aggressionsverhalten, wenn es um Futter oder Spielzeug geht?
Entspanntes Spazierengehen in der Gruppe ist nicht möglich und wenn es mal schwierig wird, fühlst Du Dich überfordert?
Begegnungen mit Joggern, Radfahrern oder anderen Hunden treiben Dir den Schweiß auf die Stirn, weil Du nicht weißt, wie Du Deine Gruppe händeln sollst?
In einer Hundegruppe sollen sich alle Hunde wohl fühlen – egal, ob sie gemeinsam in Deinem Haushalt leben oder Du sie zeitweise betreust. Auch in einer Hundegruppe sollten individuelle Bedürfnisse nicht außer Acht gelassen werden – die Bedürfnisse sowohl der Hunde, als auch des Menschen.
Seit 2011 bin ich Mehrhundehalter, zwei Jahre danach folgte der Gassi Service. Sowohl meine eigenen Hunde als auch die Betreuungshunde und die entsprechende Gruppendynamik haben dafür gesorgt, dass ich mich intensiv mit den Themen Angst- und Aggressionsverhalten, Jagdverhalten und dem der Körpersprache, insbesondere auch beim Spielverhalten, auseinandergesetzt habe und viele Erfahrungen in diesen Bereichen sammeln konnte.
Ich arbeite mit den Hunden so, dass sie lernen können, sich zu regulieren und ihre Konflikte selber zu lösen, ohne dabei unerwünschtes Verhalten zu zeigen.
Was bedeutet dies konkret?
Jagende Hunde bleiben stehen oder wenden sich sogar ab, statt dem Wild hinterher zu hetzen. Hunde, die Angst vor irgendetwas haben, kommen zu mir und suchen so meine Unterstützung.
Die Hunde machen mit dem weiter, was sie zuvor getan haben, auch, wenn ein Auslöser für unerwünschtes Verhalten aufritt. Sie lösen Konflikte mit Artgenossen, indem sie fein kommunizieren, ohne dabei unerwünschtes Verhalten zu zeigen. Außerdem lernen sie, auch im Spiel auf die Signale des Gegenübers und der anderen Hunde zu achten und reagieren und Spiel eigenständig zu unterbrechen oder gar zu beenden, bevor es eskaliert und ein Hund gemobbt wird.
In einer Hundegruppe kann man nie alle Hunde zu jeder Zeit im Blick haben. Deshalb ist es gerade hier von Vorteil, wenn die Hunde es schaffen, sich selber von Auslösern abzuwenden, an Wild stehenzubleiben,…
Dies verschafft Dir mehr Zeit, das Verhalten des Hundes zu belohnen, bevor unerwünschtes Verhalten auftritt.
Auch Du kannst endlich wieder entspannt spazieren gehen und brauchst selbst nicht ständig einen Rundum-Blick. Die Hunde kleben nicht ständig an Deiner Seite, sondern können Umwelterkundung zeigen, ohne dass Du sie dauernd in ihrem Erkundungsverhalten unterbrechen musst – sie werden zufriedener, ausgelassener und können viel mehr Freiräume genießen.
Ich biete Dir Hilfestellung bei Problemen in Deiner Hundegruppe, und auch, wenn Trainingsfortschritte ausbleiben und Du das Gefühl hast, an einem Stillstand angekommen zu sein, schauen wir gemeinsam, was ggf. noch optimierbar ist.
Mein Ziel ist es, Dir zu zeigen, dass es auch in Hundegruppen anders geht. Auch in Hundegruppen sollten wir dafür sorgen, dass kein unerwünschtes Verhalten auftritt – und oft schaffen die Hunde dies untereinander mit ein bisschen Unterstützung meist von ganz alleine.